Nochmals Corona und Strafrecht
In COLLEGA-Wochen-Ticker 15/2020 haben wir auf eine Veröffentlichung "Strafrechtliche Risiken der Corona-Hilfen und Beweisvorsorge" hingewiesen. Wir wurden gebeten, darauf hinweisen, dass diese Veröffentlichung aus der Feder dieser Autoren stammt: RA/FAStR Daniel Dinkgraeve, LL.M./EMBA und RA Maximilian Krämer, beide Dinkgraeve Rechtsanwälte PartG mbB, München. Den vollständigen Artikel finden Sie auf der Website des Landesverbands der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe in Bayern (LSWB).
Die Autoren weisen darauf hin, dass im Hinblick auf die künftigen Nachprüfungen eine gute Beweisvorsorge zu empfehlen ist. Zitat aus der Veröffentlichung:
"Die mannigfaltigen Möglichkeiten Liquiditätsengpässe zu beheben und zu vermeiden bergen also auch erhebliche Risiken, selbst wenn die Voraussetzungen vorliegen, dies aber nicht dauerhaft und vollständig dokumentiert wird. Hier ist der Steuerberater berufen seinen Mandanten zur Beweisvorsorge anzuhalten, um das Problem zu begrenzen. Der Steuerberater kennt zudem als Fachmann die Zahlen und den Betrieb des Mandanten und kann deshalb helfen objektiv einzuschätzen, ob wirklich Liquiditätsprobleme aufgrund der Corona-Krise bestehen, oder ob die Gefahr besteht, unzutreffende oder unvollständige Angaben zu machen mit der möglichen Folge strafrechtlicher Konsequenzen."
Die vollständige Veröffentlichung von Dinkgraeve/Krämer ist auf der Homepage des LSWB erfolgt. Link Homepage LSWB
COLLEGA-Wochen-Ticker 21/2020
18.05.2020
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