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 der guten Ideen

Monatsbericht für September 2019 des Bundesfinanzministeriums

Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat den Monatsbericht für September 2019 veröffentlicht. Im Wesentlichen geht es um Klimaschutz, Umweltschutz und um den Haushaltsentwurf für 2020.

Der Strukturwandel in der Kohleregion - also die Beendigung des Braunkohleabbaus - soll 40 Milliarden Euro kosten.

Der Klimawandel wird uns alle viel Geld kosten - und hier muss man leider feststellen, dass das viel zu spät kommt und nach Ansicht vieler Kritiker viel zu zaghaft angegangen wird.

Veröffentlicht wird die Steuer- und Abgabenquote des Jahres 2017. Da liegt Deutschland mit mit einer Abgabenquote von 37,5% vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) irgendwo in der Mitte, die geringste Abgabenquote hat Irland mit 22,8 %, die höchste Frankreich mit 46,2%.

Vergessen wird bei diesen Zahlen, dass viele Bürger im Vergleich zur Zeit von der Finanzkrise zusätzlich zur Kasse gebeten werden. Sie verlieren in Summe Milliarden an Zinsen. Hierdurch werden die öffentlichen Haushalte entlastet. Hierbei geht es nicht um die Steuern auf die Kapitaleinkünfte, sondern um die Bruttobeträge. Das heißt, hinsichtlich der Zinsen beträgt die (Steuer)quote 100%. Sehr viele Altersversorgungen sind dadurch notleidend geworden. Der "Staat" ist wortbrüchig geworden, Politiker die das nicht verhindert haben, sollten sich jedenfalls nicht mit der Einhaltung der "schwarzen Null" selbst beweihräuchern.     

COLLEGA-Wochen-Ticker 40/2019
30.09.2019

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