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Elektromobilität - Chaos an Ladestationen

Die Stiftung Warentest  hat auf Ihrer Homepage einen Beitrag veröffentlicht: "Strom tanken an der Lade­station – das reinste Tarifchaos"

COLLEGA-Wochen-Ticker hat sich umgehört.

Steuerberater Dieter Pfab fährt seit Jahren fast ausschließlich mit einem Elektroauto und hat sich vor kurzem wieder ein Elektroauto zugelegt.

Dieter Pfab hat für COLLEGA-Wochen-Ticker geschrieben:
"Ich bin nun seit Mai 2014 mit dem (Automarke) rein elektrisch unterwegs und habe mehr als 100.000 km Fahrleistung hauptsächlich im Umkreis von 60 km um Pfaffenhofen
99 % aller Aufladungen finden in der Garage ganz normal an der Steckdose statt (Ökostrom, mit 25 Cent Netto), Reichweite im Sommer bis 180 km im Winter bis 140 km, d.h. bei 95 % aller Fahrten muss ich nirgends aufladen.
Gab es in München 2014 nur 5 Ladestationen, sind es nun mehrere 100 Ladepunkte. Die Navis der E-Fahrzeuge haben alle Ladepunkte parat, man weiß auch ob diese verfügbar sind.
Laden in Parkhäusern problemlos mit der Parkkarte, mittlerweile auch bei vielen Großmärkten.
Laufende Kosten bei 22.000 km pro Jahr für Vers. und Strom ca. 1.000 Euro, ansonsten keine weiteren Kosten. Einsparung gegenüber vergleichbarem Benziner oder Diesel ca. 2.200 Euro pro Jahr.
Mit meinem neuen (Automarke) mit 39 kw Batterie liegt die Reichweite Autobahn bei 300 km, Mix Land, Stadt und Autobahn je 30 % bei bis zu 360 km.
Aufladen muss ich nur noch bei weiten Strecken an Schnellladung auf der Autobahn mit Mobility+ (ADAC und ENBW), BMW Carge Now, New Motion und anderen, damit kann man fast überall tanken.
Bestes Konzept insgesamt was Qualität und ganzheitlichen Ansatz betrifft hat m.E. (hier erwähnt Dieter Pfab den Hersteller seiner Autos) bedingt durch geringes Gewicht und sehr niedrigem Verbrauch (bei mir im Jahresschnitt unter 12 kwh pro 100 km, das entspricht 1,2 l Benzin). Produktion ist hier mit erneuerbaren Energien, und die Recyclingquote lt. Hersteller bei 90 % für den (Automarke). Ältere Batterien können ausgetauscht werden und gehen dann als Speicher für Windstrom in das Werk in Leipzig.
Das sind meine persönlichen Erfahrungen und die sind ausgezeichnet. Ökobilanz ist sehr gut wenn man mit Ökostrom fährt und natürlich wenn man viel fährt. Ökonomisch rechnet sich das Auto gegenüber vergleichbarem Benziner nach 3 bis 4 Jahren"
(Hinweis von COLLEGA-Wochen-Ticker: Die von Dieter Pfab erwähnten Hersteller- und Produktnahmen wurden entfernt).

Die Stiftung Warentest hat ihren bericht auf ihrer Homepage veröffentlicht. Homepage Stiftung Warentest 

Weitere Stellungnahmen zu diesem Thema:

AutoBild: Elektroautos: Rechnet sich der Umstieg: Homepage AutoBild

ADAC: ADAC Ecotest – über Stinker und Saubermänner Homepage ADAC

Elektroauto-News: Frank Thelen: Räumen wir mit den Vorurteilen über E-Autos auf! Homepage Elektroauto-News

Hinweis:
Gerne diskutieren wir dieses Thema weiter mit unseren Lesern. Wir freuen uns auf Ihre Stellungnahmen und Hinweise.

COLLEGA-Wochen-Ticker 29/2019
15.07.2019

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